Gedanken kurz vorm Jahreswechsel
Das Ende des Jahres naht
und da mache ich mir immer Gedanken, was das Jahr so gebracht hat. An
Ereignissen und Erlebnissen und auch was es für mich gebracht hat. Bin ich der
gleiche wie am Jahresanfang oder stagnierte meine Entwicklung?
Mein Jahr war nicht sehr schön, denn es gab in meinem engeren Umfeld einige
Schicksalsschläge zu verdauen. Krankheiten und Menschen, die mir am Herzen
liegen und nun nicht mehr da sind. Neben all der Trauer und der Sorge kamen
aber auch viele andere Gedanken, die mich nun gestärkt in die Zukunft blicken
lassen.
Ich denke und fühle, dass ich, ich kann ja nur von mir sprechen, aus all dem
etwas schönes herausgezogen
habe. Nämlich das ich wichtig bin, wenn es mir gut geht, dann habe ich die
Kraft anderen auch gutes zu tun. Also kümmere ich
mich um mich selbst, erstmal ganz egoistisch und
hinterfrage immer wieder, ob ich dieses oder jenes wirklich möchte und ob ich
über meine Grenze gehen muss oder nicht. Ich gehe meinen Weg und tue mir
dadurch etwas gutes, nur für mich.
Wenn ich auch diese Ahnung schon länger hatte, dieses Jahr hat mir gezeigt,
dass das Ich und die Selbstliebe zu kurz kam und das
ändere ich gerade. Ich will nicht die Welt retten, sondern nur in meiner
kleinen Welt die nötige Energie haben, um diese zu erhalten und zu pflegen.